Das BAK

Compliance

Compliance im BAK

Ab Juni 2013 hat das Bundesministerium für Inneres als erste Organisation der österreichischen staatlichen Verwaltung schrittweise ein Compliance-Management-System (CMS) implementiert.
Durch die Änderung der Geschäftseinteilung des Bundesministeriums für Inneres (BMI) mit 1. September 2014 wurde dem Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) die Aufgabe zugewiesen, das komplementäre Anschlussstück des BMI-Compliance-Management-Systems im eigenen Bereich abzubilden. Die Implementierung, Aufrechterhaltung und Evaluierung des BAK-internen CMS einschließlich des Risikomanagements und der Führung des Wertemanagementprozesses im BAK wurde dem Referat 1.3 „Recht, Analyse und Statistik“ übertragen.
Ziel ist es, allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des BAK Rechts- und Handlungssicherheit zu geben, das Compliance-Bewusstsein zu stärken, Risiken rechtzeitig zu erkennen und diesen entgegenzuwirken.

Mehrwert durch Compliance

Die Implementierung des CMS hat nicht nur dazu geführt, umfassende Kenntnis über die BAK-internen Risiken zu erlangen und laufend und aktiv an der Analyse und Minimierung dieser Risiken sowie der Umsetzung von Verbesserungsmaßnahmen zu arbeiten, sie hat auch die Bewusstseinsbildung und Auseinandersetzung mit der eigenen Organisation gefördert sowie neue Handlungs- und Rechtssicherheit geschaffen. Ein weiterer Effekt war, dass sich die Bediensteten durch ihre aktive Beteiligung sowohl am Risiko- als auch am Wertemanagement nicht nur mit dem BAK-internen CMS identifizieren, sondern dieses auch leben, was für den nachhaltigen Erfolg eines CMS essenziell ist.

Tätigkeitsberichte