Korruptionsprävention
Anti-Korruptionsevent an der Vienna Business School
Am 31. Jänner und am 10. Februar 2025 organisierte das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK) Anti-Korruptionsevents für die Schülerinnen und Schüler der Vienna Business School (VBS) Floridsdorf.
Der Direktor des Bundesamts zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung, Otto Kerbl, kam persönlich in die Schule, verfolgte mit Interesse die abgehaltenen Workshops und Diskussionsrunden und kam dabei mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ins Gespräch. Die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen der Handelsschule an der VBS Floridsdorf erfuhren somit aus erster Hand, wie Korruption entsteht, welche Folgen diese für Unternehmen und ganze Wirtschaftszweige haben kann und vor allem, was man selbst tun kann, um Korruption zu verhindern.
"Integrität bedeutet, unbeobachtet das Richtige zu tun", erklärte Otto Kerbl einen der wichtigsten Grundsätze für anständiges Verhalten. "Bewusstseinsbildung dafür kann gar nicht früh genug ansetzen. Die jungen Leute stehen an der Schwelle zum Berufsleben. Sie sollen einen scharfen Blick dafür entwickeln, wie in einem Unternehmen Entscheidungen getroffen werden – und was sie dafür tun können, dass alles seine Richtigkeit hat."
Die Vienna Business School vermittelt den Schülerinnen und Schülern eine fundierte wirtschaftliche Ausbildung sowie die Fähigkeit, wirtschaftliche Zusammenhänge und deren Auswirkungen zu bewerten. "Dazu gehört auch, darüber nachzudenken, welche Folgen Korruption hat, wie man sie erkennt und bekämpft", erklärte die Direktorin der VBS Floridsdorf, Astrid Holzer, zum Anti-Korruptionsevent, das an ihrer Schule abgehalten wurde.
Mit dem Anti-Korruptionsevent beginnt eine Kooperation zwischen der VBS Floridsdorf und dem BAK. "Wir wollen unsere eigenen Lehrkräfte für die Workshopleitung ausbilden", erklärte Direktorin Astrid Holzer. "Anschließend sollen sie als Multiplikatoren mit allen Abschlussklassen solche Schwerpunkttage abhalten."