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Österreich im Corruption Perceptions Index (CPI) 2021 auf Rang 13

Die Nichtregierungsorganisation Transparency International präsentierte am 25. Jänner 2021 den Corruption Perceptions Index für das Jahr 2021. Im internationalen Korruptionsranking liegt Österreich nunmehr auf Platz 13.

Der seit 1995 jährlich veröffentlichte Corruption Perceptions Index (CPI) aggregiert Daten aus einer Reihe unterschiedlicher Quellen, die die Wahrnehmung von Geschäftsleuten sowie Länderexpertinnen und -experten über das Ausmaß von Korruption im öffentlichen Sektor erfassen. Mit Hilfe des CPI 2021 wurden 180 Länder mittels Punkteskala bewertet. Dabei stehen 100 Punkte für eine sehr integre öffentliche Verwaltung und 0 Punkte für eine sehr korrupte.

Österreich erreicht in der aktuellen Wertung den 13. Platz und verbessert sich trotz eines Punkteabzugs von zwei Punkten um zwei Ränge. Den aktuellen Platz teilt sich Österreich mit Kanada, Estland, Island und Irland.

Während sich Dänemark, Neuseeland und Finnland (88 Punkte) den ersten Rang teilen, belegen Österreichs Nachbarstaaten Schweiz und Deutschland die Ränge sieben (84 Punkte) und zehn (80 Punkte).

Auf der Rechtsgrundlage des Bundesgesetzes über die Einrichtung und Organisation des Bundesamts zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung (BAK-G) kommt das Bundesamt zur Korruptionsprävention und Korruptionsbekämpfung seinen Aufgaben zur Vorbeugung, Verhinderung und Bekämpfung von Korruption nach. Behörden- und sektorenübergreifend wurde etwa ein österreichweites Integritätsbeauftragten-Netzwerk eingerichtet, das als Plattform für Ausbildung und fachlichen Austausch dient. Zu den wichtigen Werkzeugen zur Schaffung eines Bewusstseins für korruptes und rechtwidriges Verhalten zählen auch die Anti-Korruptions-Schulungen, die im Rahmen der Grundausbildungen des BMI sowie im Rahmen von Fortbildungslehrgängen abgehalten werden. Darüber hinaus führt das BAK neben Korruptionspräventions-Workshops im Schulbereich auch Beratungen und Vorträge in Organisationseinheiten der öffentlichen Verwaltung durch.

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Foto: ©  Transparency International

Artikel Nr: 19334 vom Donnerstag, 27. Jänner 2022, 12:26 Uhr
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