Korruptionsprävention

Einstellungen zu Korruption – Korruptionsforschung anhand der Hannoverschen Korruptionsskala

Frank Heber von der Hochschule Hannover kam am 19. und 20. August 2019 zu einer Arbeitssitzung nach Wien. Thema der Sitzung war die zweite Studie des BAK unter dem Titel "Einstellungen zu Korruption".

Das BAK arbeitet seit 2015 eng mit Korruptionsforscherinnen und -forschern der Hochschule Hannover sowie der Fachhochschule Münster zusammen. In einer Folgeuntersuchung zur ersten Studie des BAK über Einstellungen zu Korruption wurden zuletzt österreichweit rund 1.400 Polizeischülerinnen und -schüler zu ihrer Einstellung zu Korruption befragt.

Erstmals kam in diesem Rahmen die Hannoversche Korruptionsskala 38 Österreich-Version (HKS 38 Ö) zum Einsatz. Mit diesem für Österreich normierten Messinstrument lassen sich mögliche Korruptionsrisiken einer Gruppe im Vergleich mit der Allgemeinbevölkerung Österreichs einschätzen und auf Basis der Einstellungsmessung noch gezieltere Präventionsmaßnahmen entwickeln.

Die Ergebnisse der Studie werden im kommenden Jahr veröffentlicht, bis dahin werden das BAK und Frank Heber weiterhin eng zusammenarbeiten.

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Foto: ©  BAK

Artikel Nr: 17315 vom Montag, 23. September 2019, 13:27 Uhr
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